
Weltfriedenstag 2025: Wir brauchen Wirtschaftswachstum und soziale Sicherheit statt Kriegstüchtigkeit und Wehrpflicht
,Am 1. September wird seit vielen Jahrzehnten weltweit der Weltfriedenstag begangen. Er erinnert an den Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen im Jahr 1939. Der Tag mahnt uns bis heute, Krieg und Aufrüstung nicht als Lösung zu akzeptieren, sondern Frieden, Zusammenarbeit und Verständigung in den Mittelpunkt zu stellen.
Zum diesjährigen Weltfriedenstag betont das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) Niedersachsen, dass die Politik endlich wieder für soziale Sicherheit, wirtschaftliche Perspektiven und eine friedliche Außenpolitik stehen muss – statt für Kriegstüchtigkeit und Aufrüstung.
Holger Onken, Co-Landesvorsitzender des BSW Niedersachsen, sagt:
„Niedersachsen muss wieder Autoland werden. Die derzeitige Hinwendung zur Rüstungsproduktion führt perspektivisch nicht zu mehr Wohlstand, sondern zu Unsicherheit und einer erhöhten Kriegsgefahr. Statt Milliarden in Panzer und Munition zu investieren, brauchen wir Investitionen in eine nachhaltige Industrie, die gute Arbeit schafft und unsere wirtschaftliche Zukunft sichert.“
Thorsten Renken, Co-Landesvorsitzender des BSW Niedersachsen, erklärt:
„Die geplante Wiedereinführung der Wehrpflicht ist ein Irrweg. Unsere jungen Generationen brauchen Hoffnung auf eine bessere Zukunft – mit einer modernen Infrastruktur, bezahlbarem Wohnraum und sicheren Arbeitsplätzen. Was sie nicht brauchen, ist die Perspektive, womöglich bald in den Schützengräben der Ukraine zu kauern. Politik muss Zukunft gestalten, nicht Kriegseinsätze vorbereiten.“
Das BSW Niedersachsen fordert daher:
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eine konsequente Friedenspolitik,
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Investitionen in soziale Sicherheit und zukunftsfähige Wirtschaft,
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ein entschiedenes Nein zu Militarisierung und Wehrpflicht.
Nur so können wir eine Gesellschaft schaffen, in der Sicherheit nicht durch Aufrüstung, sondern durch sozialen Zusammenhalt und wirtschaftliche Perspektiven entsteht.